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Kulturzentrum Meereskasino – Rekonstruktion und Anpassung Seepark Burgas

Kulturzentrum Meereskasino – Rekonstruktion und Anpassung Seepark Burgas

“Das Kasino” hat leichte und feine Betonstruktur, die vor 73 Jahren am Rand des Meereshang gemeißelt wurde und in sich selbst den Mut, Geist und die Werte unserer Vorfahren eingebaut hat. Das Meereskasino wurde 1938 gebaut und gestaltet einen emblematischen Raum vom Gebiet des Seeparks- Burgas. Das einzigartige, delikat im steilen Hang eingeschriebene und vom Europäischen Modernismus beeinflusste Gebäude wird geschätzt und verkündet als ein Architektur- Bau- Kulturwert mit Vorkategorie Ensemblebedeutung- im Januar 2007 . Der aktuelle Zustand der Konstruktion und die Notwendigkeit, dass das öffentliche Gebäude den Erdrutschgebiete betreffenden Anforderungen von „ZUT“ entspricht- erlegen die Ausführung von stärkenden, geotechnischen Veranstaltungen und Ausrüstungen im Umfang der Fundamenten und unterirdischenen Teile des Objektes auf.

Die Restaurierung und die Anpassung des Gebäudes sind maximal der Strukturaufbewahrung, der plastischen und voluminösen Einwirkung des Originals unterstellt. Das neueingerichtete Programm wird in den Rahmen des alten bebauten Volumens hineingepasst. Die teilweise Innenänderungen sind in der Zone des viergeschossigen Hauses und sind auf Grund der Notwendigkeit, dass einen Zugang für Behinderte versichert wird. Dem Programm von der Burgas- Gemeinde und den Anforderungen der europäischen Finanzierungsprogramme entsprechend adaptiert das Projekt Teil vom Kasinoserdgeschoss in einem multifunktionalen Saal, der sich weit nach Osten öffnet, mit einer Trennmöglichkeit mittels 2 Trennschiebetüren. Ein zweiseitiger Zugang- eine Terasse von Osten und eine Verbindung von Westen, die einen Videosaal/Süd/ und einen Seminarraum/Nord/ verbinden.

Der Panoramaaufzug und das Treppenhaus führen zum Zentralfoyer oben. Das für Kammerausstellungen passende Foyer sichert einen zeremoniellen Zugang zum multifunktionalen Saal(80 Plätze). Der Saal hat die Verhältnisse der ostlichen Vitrinen des alten Kasinos aufbewahrt. Der Raum ist maximal mit der Parkumgebung der offenen Bühne „ Die Schnecke“ gebunden. Für unser Team war eine wirkliche Herausforderung mit gegenwärtigen Materialien und moderner Technik die Eleganz der Urdetail wiederaufzubauen- die schlanken Säulen, die Vitrine, Geländer, Gesimse u.a. Leider konnten die verbrannten Fenster- und Türrahmen nicht wiederverwendet sein. Die beiliegenden Aluminiumvitrinen entsprechen den Finanzparameter vom Programm und Auftraggeber. Es gibt eine kleine Abweichung in der Geländerhöhe der Terassen und im Detail, die von den geltenden Sicherheitsanforderungen durchgesetzt sind.

Die westliche Fassade war in den gefundenen Archivfotos des Hauses nicht vorhanden. Wir haben das Öffnen bis zum Boden der Fensteröffnungen vorgeschlagen, damit es eine bessere Verbindung mit der offenen Bühne „ Die Schnecke“ gibt. Wegen der westlichen Lage und der Gefahr vor Überhitzen haben wir Schutzgitter für die Vitrinen angeboten. Die Nordfassade war in die Verhältnisse, mit der Materialien und dem Kolorit des Originals ausgeführt. Die Notwendigkeit vom belichteten Stiegenhaus hat eine leichte Verdrängung der vertikalen Fensteröffnung nach Westen auferlegt, inwie ihre Verhältnisse und Größe die selben geblieben sind. Die Südfassade hat sowie in der Vergangenheit, als auch im gegenwärtigen Projekt die meisten Umgestaltungen und Rauminterpretationen erlitten. Das zeremonielle Glassfoyer hat sich in der zentral liegenden Fensteröffnung eingeschränkt. Die Arbeit an das Projekt und die architektonischen Eingriffe waren unter Kontrolle der „ NINKN“ gemacht, wo wirkliche Debatte über die Restaurierung der Modernismusarchitektur durchgeführt wurden. Das Kolorit und die Linienführung der monolitischen Mosaiken an den begehbaren Dachterassen waren aufbewahrt. Der weisse Kalksteinputz und das originale Steinmauerwerk haben ihren Platz den modernen Techniken abgetreten. Lassen wir an die Meisterschaft, Leichtigkeit und Feinheit der architektonischen Form denken, die so schwierig in dieser gegenwärtigen versichert und rückversichert mit Vorschriften Zeit erreichbar ist.

Das wiedergeborene Kulturzentrum „ Meereskasino“ erhält die Qualität, das Aussehen, die Struktur, die Hauptmaterialien der Kulturwerte und überträgt fest in der Zeit die Traditionen, das Wissen, die Kultur und das Gedächtnis.
Arch. Julia Jelezova, Arch. Jivko Jelezov, Arch. Vladimir Dimitrov, Arch. Ekaterina Kondeva, Arch. Julia Stoilova, Ing. Galya Andonova, Ing. Dobrin Efremov und Team.

Info

  • Date : 30.04.2014